28. Hervestkonferenz
– Anmerkungen –

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Gut 80 Hervesterinnen und Hervester, Vertreter*innen von Vereinen, Gruppen, Projekten und ‚einfach nur‘ Interessierte folgten aufmerksam den Ausführungen der Referenten zu den einzelnen Tagesordnungspunkten. Gewohnt souverän leitete Norbert Holz die Sitzung.

Die Tagesordnung lässt sich einem früheren Beitrag entnehmen („Einladung“), die Ergebnisse gibt es bald im Protokoll von Dietmar Steuer.

Nur ein paar Anmerkungen: Erstaunlich, dass die Förderung des Projekts „Jeder kann was“ aus dem Bürgerfond nahezu einstimmig erfolgte; die Teilnehmer schienen wohl darin übereinzustimmen, dass sowohl die tolle Präsentation in der proppevollen Maschinenhalle im vergangenen Jahr als auch der Weg dahin eine Wiederholung verdienten.

Vielen Teilnehmern bekannt war der Ende 2017 gegründete Verein „Dorsten dankt Dir“, zu dessen Aufgaben, Zielen und Vorgehensweisen Bürgermeister Stockhoff weitere Erläuterungen gab. Auszug aus der Homepage der Stadt: „Die (zunächst stille) Gründung des Vereins ‚Dorsten dankt Dir‘ noch kurz vor Jahresschluss ist ein Meilenstein auf dem Weg, das Ehrenamt in Dorsten zu stärken und Anliegen des Gemeinwohls zu unterstützen. Dieser Verein wird Spenden von Bürgerinnen und Bürgern annehmen, verwalten und auf Antrag an Projekte und Anliegen in dieser Stadt verteilen. Für eine faire und angemessene Verwendung der Mittel bürgt ein Beirat, dem Bürgerinnen und Bürger aus allen elf Stadtteilen angehören. Offensiv vorstellen werden wir diesen Verein in Kürze, wenn die letzten administrativen Aufgaben abgearbeitet sind. Übrigens: Mitglied werden können Bürger und Institutionen jetzt schon.“

Überaus spannend auch die Vorstellung des Projekts ‚Freedom Writers Hervest‘, angelehnt an die ChangeWriters (s. Homepage https://www.changewriters.de/ ) Eine der Projektleiterinnen dazu : „In meinen Augen ist ein kleines Wunder geglückt: Wir konnten die Seelen von Jugendlichen öffnen, die in ihrem Leben schon viel durchmachen mussten. Heute glauben sie an sich, und wir vertrauen einander.“

Diskursiv wurde es, als Stadtbaurat Holger Lohse die aktuellen Entwicklungen bei der Renovierung der Zechenbahnbrücke berichtete.
Stand heute s. folgenden Bericht der Dorstener Zeitung von heute, 14.2.2018:

Wiederholt schilderte Lohse die Schwierigkeiten, die sich bei der Umsetzung auftaten, räumte allerdings auch ein, dass kurz nach notwendiger Schließung der Brücke eine auch wirtschaftlich vertretbare Sicherung möglich gewesen wäre, um die Zeit bis zur endgültigen Reparatur im wahrsten Sinne zu ‚überbrücken‘; allerdings habe man damals nicht damit gerechnet, dass es vier Jahre dauern würde, bis die Sanierung in Angriff genommen werden könnte.
Richtig zufrieden waren die Kritiker des städtischen Vorgehens allerdings nicht …

Mehr zur Sitzung gibt es hier im Protokoll.

Auch von hier noch einmal meine Bitte als Macher der Hervestkonferenz-Homepage:
Wir stellen gerne Ihre Gruppe, Ihre Projekte auf der Homepage vor und bewerben sie damit; das Material dazu müssen Sie aber schon von sich aus mir zukommen lassen 🙂
Herzlichen Dank, dass Sie zu einem lebenswerten, vielfältigen, bunten Stadtteil Hervest beitragen!
Johannes Wulf
E-Mail: admin@hervestkonferenz.de

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